C1111   Kulturfahrt: Vorderösterreichische Donaustädte: Ehingen

Nachweisbar ist "Ehinga" erstmals 961 in einer Urkunde des Klosters Schwarzach (Baden). Die Entwicklung zur Stadt begann durch die Grafen von Berg neben ihrer Burg über dem Donauzufluss Schmiech. 1253 ist erstmals von Bürgern die Rede. Nach dem Aussterben des Berger Grafenhauses fiel Ehingen 1346 an Österreich. Die damals finanzschwachen Habsburger verpfändeten die Stadt an verschiedene Adelige. Dieser Umstand sowie der wachsende Wohlstand ermöglichte es ihren Bürgern, nach und nach wichtige Rechte zu erwerben und regelmäßige Zusammenkünfte stattfinden zu lassen. Ritter- und Ständehaus lassen den einstmaligen Glanz ahnen. Andererseits blieb die Stadt von Rückschlägen nicht verschont. So haben die Brände von 1688 und 1749 im Stadtbild deutliche Spuren hinterlassen.
Als nach dem verlorenen Krieg gegen Frankreich Habsburg 1805 seine Vorlande abtreten musste, kam Ehingen nach über viereinhalb Jahrhunderten vorderösterreichischer Herrschaft ans Königreich Württemberg.
Führung durch die historische Altstadt. Eine Mittagseinkehr auf Selbstzahlerbasis ist vorgesehen. Die Fahrtkosten (Regional- und Sammeltickets) sofern Sie kein Deutschlandticket besitzen, werden zuzüglich erhoben.

Es kann zu Verspätungen oder Ausfällen im Schienenpersonenverkehr und ggf. daraus resultierenden Anschlussversäumnissen kommen, auf die der Kursleitende keinen Einfluss hat. Hierdurch entstehende Unannehmlichkeiten bitten wir zu entschuldigen.


Kurs abgeschlossen
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Termine

Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
11.04.2025
Uhrzeit:
07:15 - 19:00 Uhr
Wo:
Exkursion